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eine mit dem etruskischen

  • 1 Anxur

    Anxur, uris, m. u. n., I) m. Anxur (Axur) u. Anxurus, eine mit dem etruskischen Veiovis (dem bösen, verderblichen Jupiter, d.i. Pluto) für identisch gehaltene Gottheit der Volsker, Form Anxur od. Axur auf Inschr. (s. Drak. Sil. 8, 392): Form Anxurus Iuppiter, Verg. Aen. 7, 799. – II) n. ( bei Mart. auch m.) eine uralte, nach dem Gott Anxur benannte Stadt der Volsker auf steiler Meeresküste an der Mündung des Ufens, 20000 Schritte vom Forum Appii, mit Tempeln Jupiters und Apollos und mit dem Haine der Feronia, später Tarracina gen., j. Terracina, Liv. 4, 59, 3 sq.: der Berg, auf dem die Stadt lag, bestand aus Kalkstein u. war dah. weiß, impositum saxis late candentibus A., Hor. sat. 1, 5, 26: candidus A., Mart. 5, 1, 6. – Dav. Anxurnās, ātis, aus od. zu Anxur, populus A., Liv. 27, 38, 4.

    lateinisch-deutsches > Anxur

  • 2 Anxur

    Anxur, uris, m. u. n., I) m. Anxur (Axur) u. Anxurus, eine mit dem etruskischen Veiovis (dem bösen, verderblichen Jupiter, d.i. Pluto) für identisch gehaltene Gottheit der Volsker, Form Anxur od. Axur auf Inschr. (s. Drak. Sil. 8, 392): Form Anxurus Iuppiter, Verg. Aen. 7, 799. – II) n. ( bei Mart. auch m.) eine uralte, nach dem Gott Anxur benannte Stadt der Volsker auf steiler Meeresküste an der Mündung des Ufens, 20000 Schritte vom Forum Appii, mit Tempeln Jupiters und Apollos und mit dem Haine der Feronia, später Tarracina gen., j. Terracina, Liv. 4, 59, 3 sq.: der Berg, auf dem die Stadt lag, bestand aus Kalkstein u. war dah. weiß, impositum saxis late candentibus A., Hor. sat. 1, 5, 26: candidus A., Mart. 5, 1, 6. – Dav. Anxurnās, ātis, aus od. zu Anxur, populus A., Liv. 27, 38, 4.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Anxur

  • 3 Feronia

    Fērōnia, ae, f. (feralis), eine altitalische Gottheit, die die Sabiner nach Rom brachten, ihrem Wesen und Kultus nach wahrsch. eine Erdgöttin, verwandt mit der Tellus. Ihr bedeutendstes Heiligtum befand sich am Berge Sorakte auf dem Gebiete der Stadt Kapena in Etrurien, in dessen Tempelhain (Feroniae lucus) bei den stark besuchten Festen zugleich ein bedeutender Handelsverkehr mit etruskischen Waren stattfand, Liv. 1, 30, 5; 26, 11, 8; 27, 4, 14 sq. Sil. 13, 84. – Ein anderes Heiligtum war in der Nähe von Terracina (alt Anxur) in Latium, mit einer Quelle und einem Haine (Feroniae lucus), Verg. Aen. 7, 800; 8, 564. Hor. sat. 1, 5, 24. Tac. hist. 3, 76. Daselbst erhielten Sklaven ihre Freiheit, s. Serv. Verg. Aen. 8, 564, wie denn übh. Feronia als Gottheit der Freigelassenen erscheint, s. Liv. 22, 1, 18.

    lateinisch-deutsches > Feronia

  • 4 Feronia

    Fērōnia, ae, f. (feralis), eine altitalische Gottheit, die die Sabiner nach Rom brachten, ihrem Wesen und Kultus nach wahrsch. eine Erdgöttin, verwandt mit der Tellus. Ihr bedeutendstes Heiligtum befand sich am Berge Sorakte auf dem Gebiete der Stadt Kapena in Etrurien, in dessen Tempelhain (Feroniae lucus) bei den stark besuchten Festen zugleich ein bedeutender Handelsverkehr mit etruskischen Waren stattfand, Liv. 1, 30, 5; 26, 11, 8; 27, 4, 14 sq. Sil. 13, 84. – Ein anderes Heiligtum war in der Nähe von Terracina (alt Anxur) in Latium, mit einer Quelle und einem Haine (Feroniae lucus), Verg. Aen. 7, 800; 8, 564. Hor. sat. 1, 5, 24. Tac. hist. 3, 76. Daselbst erhielten Sklaven ihre Freiheit, s. Serv. Verg. Aen. 8, 564, wie denn übh. Feronia als Gottheit der Freigelassenen erscheint, s. Liv. 22, 1, 18.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Feronia

  • 5 bulla

    bulla, ae, f. (bullio), die hohle Aufschwellung od. Aufwallung, die Blase, I) eig., die Wasserblase, spumosae aquarum bullae, Eccl.: fons plurimis bullis stellans, Plin.: ut pluvio perlucida caelo surgere bulla solet, Ov. – bildl., v. Vergänglichem, homo est b., Varr. r.r. 1, 1, 1: non pluris sumus quam b., Petr. 42, 4. – II) übtr.: A) der Buckel, der Knopf, a) an Gürteln, aurea bullis cingula, Verg. Aen. 9, 359; u. so ibid. 12, 942. – b) an Türen, iussin in splendorem dari bullas has foribus nostris? Plaut. asin. 426: bullas aureas omnes ex his valvis non dubitavit auferre, Cic. Verr. 4, 124: durch dergl. glückliche u. unglückliche Tage bezeichnet, s. Petr. 30, 4. – c) ein mit einem Stift versehener Knopf als Weiser (l'indice) an der Sonnenuhr, Vitr. 9, 8 (6 od. 9). § 9 sq. – B) bulla aurea, die (nach Fest. p. 322 in v. Sardi) urspr. von den etruskischen Königen u. Lukumonen u. deren Söhnen getragene (dah. Iuven. 5, 164 aurum Etruscum gen.) u. mit der Toga prätexta nach Rom verpflanzte goldene Kapsel, goldene Bulla, die als Amulett (dah. mit magischen Mitteln gegen Faszination versehen) von den Triumphatoren u. von Knaben guter Herkunft (urspr. der patricii, dann übh. der ingenui) um den Hals auf die Brust herabhängend getragen wurde, s. Plin. 33, 10. Macr. sat. 1, 6. § 9 sqq. Plaut. rud. 1171. Liv. 26, 36, 5. Suet. Caes. 84, 4. Flor. 2, 6, 24. Cic. II. Verr. 1, 152 (dazu Ascon., nach dem die Kinder der Libertinen nur eine bulla scortea tragen durften). – Zur Zeit der Mündigkeit wurde zugleich mit der Toga prätexta auch die bulla abgelegt und den Laren geweiht, Pers. 5, 31 (weshalb lares bullati, Petr. 60, 8): dah. dignus bullā, = kindisch, Iuven. 13, 33. – bulla argentea, aus Tändelei auch einem Lieblingshirsche angehängt, Ov. met. 10, 114.

    lateinisch-deutsches > bulla

  • 6 bulla

    bulla, ae, f. (bullio), die hohle Aufschwellung od. Aufwallung, die Blase, I) eig., die Wasserblase, spumosae aquarum bullae, Eccl.: fons plurimis bullis stellans, Plin.: ut pluvio perlucida caelo surgere bulla solet, Ov. – bildl., v. Vergänglichem, homo est b., Varr. r.r. 1, 1, 1: non pluris sumus quam b., Petr. 42, 4. – II) übtr.: A) der Buckel, der Knopf, a) an Gürteln, aurea bullis cingula, Verg. Aen. 9, 359; u. so ibid. 12, 942. – b) an Türen, iussin in splendorem dari bullas has foribus nostris? Plaut. asin. 426: bullas aureas omnes ex his valvis non dubitavit auferre, Cic. Verr. 4, 124: durch dergl. glückliche u. unglückliche Tage bezeichnet, s. Petr. 30, 4. – c) ein mit einem Stift versehener Knopf als Weiser (l'indice) an der Sonnenuhr, Vitr. 9, 8 (6 od. 9). § 9 sq. – B) bulla aurea, die (nach Fest. p. 322 in v. Sardi) urspr. von den etruskischen Königen u. Lukumonen u. deren Söhnen getragene (dah. Iuven. 5, 164 aurum Etruscum gen.) u. mit der Toga prätexta nach Rom verpflanzte goldene Kapsel, goldene Bulla, die als Amulett (dah. mit magischen Mitteln gegen Faszination versehen) von den Triumphatoren u. von Knaben guter Herkunft (urspr. der patricii, dann übh. der ingenui) um den Hals auf die Brust herabhängend getragen wurde, s. Plin. 33, 10. Macr. sat. 1, 6. § 9 sqq. Plaut. rud. 1171. Liv. 26, 36,
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    5. Suet. Caes. 84, 4. Flor. 2, 6, 24. Cic. II. Verr. 1, 152 (dazu Ascon., nach dem die Kinder der Libertinen nur eine bulla scortea tragen durften). – Zur Zeit der Mündigkeit wurde zugleich mit der Toga prätexta auch die bulla abgelegt und den Laren geweiht, Pers. 5, 31 (weshalb lares bullati, Petr. 60, 8): dah. dignus bullā, = kindisch, Iuven. 13, 33. – bulla argentea, aus Tändelei auch einem Lieblingshirsche angehängt, Ov. met. 10, 114.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > bulla

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